Das Nivau der Jugendolympiade der Jugendfeuerwehren des Lkr. Forchheim ist sehr hoch. Jede Gruppe (die aus 4 Jugendlichen besteht) muss verschiedene Stationen absolvieren.
Begonnen wird nach dem Start mit der Kontrolle der persönlichen Schutzausrüstung. Auch das Kuppeln einer Saugleitung gehört zu den Aufgaben, da ist Präzision und Schnelligkeit gefragt. Das Ausrollen eines C- Schlauches muss ebenso beherscht werden, wie der Zielwurf der Feuerwehrleine. Da ist das Anlegen eines Mastwurfes am Saugkorb ein eher kleineres Problem.
Der Brustbund ist der wichtigste Knoten für das Retten von Personen und muss vor den Schiedsrichtern an einem Gruppenteilnehmer fehlerfrei angelegt werden. Ebenso wichtig sind weitere Knöten und Stiche. Auch in diesem Jahr hat sich die Feuerwehr Reuth eine Jokerübung überlegt, dabei musste die komplette Gruppe mittels 4 Limokästen über den Hartplatz gelangen ohne den Boden zu berühren.
Hoch hinaus ging es beim Aufziehen des C- Strahlrohres. Ein Teilnehmer auf dem Gerüst mit einem Leinenbeutel, der andere Teilnehmer am Boden mit C- Strahlrohr samt Schlauchleitung. Nun muss das Ganze schnellstmöglich zum Teilnhemer auf dem Gerüst transportiert werden.
Das Wetter hat es in diesem Jahr mit den Jugendlichen gut gemeint es war eher zu warm als zu kalt. Doch nicht nur die Jugend war an diesem Tag im Einsatz. Kommandant Roland Uttenreuther war zusammen mit Markus Engwicht als Helfer mit Löschgruppenfahrzeug auf einer Station eingesetzt. Und unser stellvertredender Kommandant Florian Uttenreuther war als Schiedsrichter beim Brustbund tätig.
Nach dem Mittagessen war es dann endlich soweit, die Siegerehrung konnte steigen.
Von den 49 teilnehmenden Gruppen aus dem Landkeris Forchheim, belegten wir mit mit einer Gruppe den 6. Platz mit der anderen Gruppe den 15. Platz und verpassten nur ganz knapp die Top 4 die den Landkreis Forchheim beim Bezirksjugendleistungsmarsch vertreten.
Mit dieser SPITZENLEISTUNG kehren wir zufreiden nach Wiesenthau zurück und feierten unsere Leistung. Diese ist besonders unserem Jugendwart Stefan Uttenreuther zu verdanken, der unsere Jugend so toll ausbildet und sein Wissen vermittelt.